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Richly varied outdoor spaces for greater biological diversity

BIODIVERSITY

The areas outside our buildings provide tenants and users with open spaces and places to meet; these spaces help them relax, are beneficial to their well-being and establish an identity. Not only that, but richly varied green spaces encourage biological diversity.

Natural spaces account for 68 percent of the overall portfolio.

High-quality beds of perennials, a mix of different elements including urban and residential gardens, a neighbourhood park and bodies of water are visible signs of our strategy on the Suurstoffi site.

As part of the planning process for the further development of the Metalli Living Space, we are collaborating with the planners to come up with measures that help us make the site even greener.

Action fields

Planning

When planning new outdoor spaces, we are mindful of measures that promote biodiversity.

Management

We strive to manage all outdoor areas in a way that promotes biodiversity.

Invasive plant species

Invasive plant species are not desired on Zug Estates sites and are removed on a regular basis. Native plants are used whenever possible and in suitable locations.

Taken as a whole, the Suurstoffi site is a unique work of art

Another portion of the property was recognised for its natural exterior landscaping with a label from the Stiftung Natur & Wirtschaft (Nature & Economy Foundation) in late December 2020. This step now also marks the certification of the entire Suurstoffi site. Reto Locher explains what makes the Suurstoffi habitat so unique.

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REPORTING IN ACCORDANCE WITH GRI

Relevanz
Die Vielfalt der Ökosysteme macht die Lebensgrundlage unseres Planeten aus. Für das langfristige Bestehen der Menschheit ist es zwingend notwendig, dass wir Biodiversität als wichtiges Thema bei der Gestaltung unserer Lebensräume berücksichtigen. Dies gilt auch in unserem Geschäftsbereich. Durch Urbanisierung haben der Städte- bau und die Bodenversiegelung in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Dadurch wurden und werden Ökosysteme beeinträchtigt. Wir bei Zug Estates nehmen diese Thematik ernst und berücksichtigen Aspekte der Biodiversität bei allen Aussenflächen unserer Areale, um die Artenvielfalt zu fördern. Der Aussenraum unserer Liegenschaften soll den Menschen als Aufenthalts- und Begegnungsort sowie zu Erholung und Wohlbefinden dienen und Identität schaffen. Er soll aber auch gute Bedingungen für das Leben von Tieren und Pflanzen bieten, um die Artenvielfalt zu begünstigen.


Umgang mit dem Thema
Wir verfolgen folgende Ziele, um eine möglichst hohe Biodiversität auf unseren Arealen zu erreichen:


— Bei der Planung von neuen Aussenräumen achten wir auf Massnahmen, die die Biodiversität fördern.

— Bei allen Aussenraumflächen streben wir eine biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung an.

— Auf den Arealen von Zug Estates sollen keine invasiven Pflanzenarten wachsen. Allfällige Bestände wer- den regelmässig ersetzt. Wenn immer möglich sind die Pflanzen einheimisch und standortgerecht.


Konkrete Massnahmen zur Zielerreichung reichen von komplexen Projekten wie einer naturnahen Aussenraumgestaltung bis hin zu kleinen, einfach umsetzbaren Schritten.


Um die Biodiversität auch in Zukunft zielgerichtet zu fördern, prüft das Kernteam Nachhaltigkeit laufend neue Massnahmen und Optimierungen bei den Bestandsliegenschaften. Zudem werden wir bei der Entwicklung des Projekts Lebensraum Metalli dem Aspekt der Biodiversitätsförderung besondere Bedeutung beimessen und zusammen mit den Planern Massnahmen zur stärkeren Begrünung des Zentrumsareals erarbeiten. Dazu wurde für die Fläche der beiden neuen Bebauungspläne Metalli/Bergli mit 33576 m2 eine Bestandesaufnahme der Grünräume durch die nateco AG, Gelterkinden erstellt. Der im Mai 2022 verfasste Bericht erfasst den aktuellen Zustand der Grünräume im Areal und angrenzend hinsichtlich der Biodiversität und formuliert Empfehlungen zur Förderung der Biodiversität. Der Bericht fliesst in die weitere Planung des Lebensraums Metalli ein.


Hochwertige Staudenbepflanzungen, unterschiedliche Elemente wie Stadt- und Wohngärten, ein Quartierpark und Wasserflächen sind sichtbare Zeichen dieser Strategie auf dem Suurstoffi-Areal. Des Weiteren werden auch Dächer und Fassaden als mögliche Flächen zur Förderung der Biodiversität beigezogen. Mit dem Gartenhochhaus Aglaya auf dem Suurstoffi-Areal hat Zug Estates ein Vorzeigeprojekt in Sachen Fassadenbegrünung realisiert. Über 15 000 Pflanzen leben in der Vertikale des 70 Meter hohen Gebäudes. Vogelnester und die Sichtung von Insekten und Schmetterlingen bis ins oberste Stockwerk lassen auf eine gesteigerte Biodiversität schliessen.

Ergebnisse und Evaluation
GRI 304-3 Geschützte oder renaturierte Lebensräume


Das gesamte Suurstoffi-Areal mit einer Fläche von 105657 m2 (68% aller Grundstücksflächen von Zug Estates) ist durch die Stiftung Natur & Wirtschaft zertifiziert. Mit dem Zertifikat werden Areale ausgezeichnet, die durch ihren besonderen ökologischen Wert einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Artenvielfalt leisten und den Bewohnerinnen und Bewohnern eine lebendige Beziehung zur Natur ermöglichen. Die Kriterien wurden durch die Trägerschaft der Stiftung im Dialog mit den kantonalen Planungsbehörden und Fachleuten aus dem Naturschutz, der Landschaftsarchitektur und der Stadtentwicklung erarbeitet.


Für eine erfolgreiche Zertifizierung müssen unter anderem folgende Mindestanforderungen eingehalten werden, die für das Suurstoffi-Areal bestätigt wurden:


— Mindestens 30% der Umgebungsfläche sind natur- nah und strukturreich gestaltet.

— Maximal 30% der Umgebungsfläche dürfen versiegelt sein.

— Die naturnahen Flächen sind möglichst artenreich mit einheimischen und standartgerechten Arten bepflanzt.

— Auf den naturnahen Flächen werden keine Biozide oder Düngemittel eingesetzt.

— Die naturnahen Wiesen werden maximal zweimal pro Jahr geschnitten.


Die vollständigen Kriterien für Wohnareale sind auf der Webseite der Stiftung Natur & Wirtschaft verfügbar.

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