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Promoting a circular economy through a targeted choice of materials

MATERIALS

We promote the circular economy through forward-looking planning and the clever use of construction materials.

Wood is highly relevant for Zug Estates as a building material, not only because it has a low grey energy rating but also because it binds carbon for its entire useful life.

20 percent of rentable space is in wooden structures.

Our objectives

Deconstruction

We minimise the number of existing buildings to be deconstructed. Deconstructed material will be re-used on site whenever possible or recycled.

Choice of materials

Both recyclability and grey energy will be taken into consideration in the choice of materials. If recycled materials are available, they will be prioritised.

Planning

Digital planning, lean management practices including prefabrication and the use of smart connection techniques establish the conditions needed for these materials to be deconstructed and re-used or recycled in the future.

Importance of wooden structures at Zug Estates

Peter Wicki, Head of Project Development and Construction, on the advantages of wooden structures.

Reasons for using wood

Shorter construction time

Reduction in interest, earlier rental income

Cost and scheduling certainty

High degree of detail possible during planning

Higher quality

Prefabrication in a protected facility

Weight reduction

Lower foundation costs if the subsoil is bad

Low level of building moisture

Better indoor climate and reduced construction time

More floor space

More floor space thanks to slimmer construction

BIM

Suitable for building information modelling

Conserve resources

Wood is a naturally renewable resource

OUR WOODEN BUILDINGS

2010

4-star superior hotel with 82 rooms and suites as well as a restaurant

2014

Completion of Central Switzerland’s largest wood construction project with 4,650 m³ of wood used

2018

First wooden high-rise in Switzerland with 1,500 m³ of wood used, 1,070 prefabricated elements

2019

Campus of the Lucerne University of Applied Sciences and Arts

Wooden hybrid vs. solid construction

Marvin King, Head of the Sustainable Building Research Group at the Lucerne University of Applied Sciences and Arts, on the most important results of the study.

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REPORTING IN ACCORDANCE WITH GRI

Relevanz
Ein grosser Teil der Treibhausgasemissionen fällt bei der Erstellung von Gebäuden an. Durch die bewusste Auswahl von Materialien wird die graue Energie der Gebäude reduziert und die Ressourcen werden geschont. Der Umgang mit Materialien ist bei allen Liegenschaften und Bauprojekten von Zug Estates relevant. Zug Estates strebt an, dass die eigenen Gebäude nach dem Grundprinzip einer zirkulären Wirtschaft geplant, gebaut, bewirtschaftet und rückgebaut werden, wobei die Produktion von Abfällen minimiert werden soll.


Umgang mit dem Thema
Zug Estates verfolgt die folgenden konkreten Ziele im Hinblick auf die Verwendung von Baumaterialien, insbesondere bei der Planung des Lebensraums Metalli:


— Der Rückbau von Bestandesbauten wird minimiert. Rückgebautes Material wird sofern möglich vor Ort wiederverwendet oder in den Materialkreislauf zurückgeführt.

— Bei der Auswahl der Materialien werden die Kreislauffähigkeit sowie die graue Energie berücksichtigt. Sofern vorhanden, werden rezyklierte Materialien bevorzugt.

— Durch digitale Planung, Lean-Management mit Vorfabrikation und die Anwendung intelligenter Verbindungstechniken werden die Voraussetzungen für die zukünftige Rückbaubarkeit und Wiederverwend- oder Wiederverwertbarkeit geschaffen.


Ambitionen Grauenergie
Bei den Neubauten im Projekt soll möglichst wenig CO2 während der Bauphase (Graue Energie) emittiert werden. Gemessen wir die Grauenergie über die Einheit kg CO2eq/ m2 Energiebezugsfläche. Dazu ist eine Erstellung eines Materialpasses und einer Ökobilanz nötig. Neubauten sollten diese Kennzahl ausweisen.


Kreislaufwirtschaft
Bei den Neubauten sowie den Abbruchbereichen sollen zirkuläre Ansätze der Kreislaufwirtschaft umgesetzt werden. Dabei geht es darum, geeignete Materialverbindungen und Materialien zu wählen, damit diese nach deren Lebensende möglichst vollständig für neue Projekte wiederverwendet werden können. Gemessen wird die Kreislauffähigkeit über einen Zirkularitätsindex.


Um erste Erfahrungen mit einem digitalen Materialkataster sammeln zu können, ist Zug Estates im August 2022 dem Netzwerk von Madaster beigetreten.


Mieterabfälle
Das Hauskehricht wird in gebührenpflichtigen Kehrichtsäcken gesammelt und kann in beiden Arealen an mehreren Sammelstellen deponiert werden. Dies gilt ebenfalls für Grüngut (Kompost). Sondermüll kann in den Entsorgungsstellen der Gemeinden entsorgt werden. Der Ökihof Zug befindet sich 500 Meter von der Metalli entfernt, in Rotkreuz liegt der Ökihof direkt neben dem Suurstoffi-Areal.


Das Parkhotel Zug bekämpft die Lebensmittelverschwendung und setzt sich dafür ein, dass produziertes Essen des wöchentlichen Sonntagsbrunchs konsumiert wird. Über die App Too Good To Go können Appnutzende nicht verzehrtes Essen beziehen.

Ergebnisse und Evaluation
Holz als Baumaterial hat für Zug Estates eine hohe Relevanz, da es nicht nur über einen tiefen Grauenergie-Wert verfügt, sondern auch CO2 über die gesamte Nutzungsdauer bindet und so der Umwelt entzieht. Seit über zehn Jahren setzen wir deshalb auf das Baumaterial Holz und haben in dieser Zeit mehrere Pionierprojekte umgesetzt. 2010 realisierten wir mit dem City Garden Hotel in Zug unseren ersten Holzbau. 2014 folgte in der Suurstoffi mit neun Häusern und 156 Wohnungen die grösste Holzbausiedlung der Zentralschweiz. 2018 entwickelten wir mit dem S22 das erste Holzhochhaus der Schweiz. 2019 folgte mit dem 60 Meter hohen Arbo das derzeit höchste Holzhochhaus der Schweiz. Sowohl das S22 als auch das Arbo befinden sich auf dem Suurstoffi-Areal.

Holzbauten




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