Die beiden Energiesysteme in der Suurstoffi und im Zentrumsareal sind matchentscheidend für die tiefen Emissionswerte. In der Suurstoffi erreichten wir einen CO₂-freien Betrieb von Anfang an mit Erdsondenfeldern und Wärmepumpen, die mit CO₂- freiem Strom betrieben werden. Im Zentrumsareal schliessen wir die bestehenden Gebäude an den Seewasserverbund Circulago an. Damit können wir Wärme und Kälte ebenfalls CO₂-frei bereitstellen.

Aktuell liegen unsere CO₂-Emissionen pro Quadratmeter Energiebezugsfläche bei 1.8 Kilogramm. Das ist im Branchenschnitt ein ausgezeichneter Wert. Damit wir voraussichtlich Ende 2023 CO₂-frei sein können, werden wir in zwei Etappen unsere restlichen Liegenschaften in Zug an Circulago anschliessen. Zudem werden wir im Zentrumsareal für die Spitzenabdeckung auf Biogas umsteigen und bei der Hotelbusiness Zug AG sämtliche Betriebsfahrzeuge auf Elektroantrieb umstellen. Detaillierte Angaben zeigt unser Absenkpfad.

Nachdem wir den Betrieb von Wärme und Kälte CO₂-frei gemacht haben, versuchen wir, die Energie ausschliesslich aus regionalen Quellen zu beziehen. Das bedeutet, dass wir auf den eigenen Arealen möglichst viel Solarstrom (PV) produzieren möchten. Der Rest soll aus regionalen Energiequellen, in erster Linie Wasserkraft, stammen. Auch dies sollten wir bis 2023 erreichen.